Geographie
Venetien ist mit 18.345 km² flächenmäßig die achtgrößte Region Italiens und liegt bei der Einwohnerzahl mit etwa 4,9 Millionen Einwohnern an vierter Stelle.
Die Region grenzt im Osten an Friaul-Julisch Venetien, im Nordwesten an Trentino-Südtirol, im Westen an die Lombardei und im Süden an die Emilia-Romagna. Der Nordzipfel Venetiens grenzt an die österreichischen Bundesländer Tirol (Bezirk Lienz) und Kärnten (Bezirk Hermagor). Es gibt jedoch keine direkte Straßenverbindung nach Österreich.
Nördlichster Punkt der Region ist die „Cima Vanscuro“ oder „Pfannspitze“ (2678 m ü. d. M.) an der österreichischen Grenze, südlichster Punkt ist die „Punta del Mezzanino“ rechtsseitig der Mündung des Po di Goro.
Geomorphologisch lässt sich Venetien folgendermaßen einteilen:
die Alpenzone mit den Dolomiten (höchster Berg ist die Marmolata, 3343 m ü. d. M.)
die venetischen Voralpen
eine weitreichende Hügellandschaft (Euganeische Hügel, Colli Berici, Colli Asolani und Montello-Gebiet)
eine große Ebene, die Poebene, die von zahlreichen Flüssen durchflossen wird: Po, Etsch, Brenta, Piave, Sile, Livenza
die Ostküste des größten italienischen Sees, des Gardasees;
die 150 km lange Adriaküste, wo sich zahlreiche Lagunen erstrecken
56,4 % des Regionalgebietes sind eben, 29,3 % bergig und 14,3 % hügelig.
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